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Behandlung der

Neurodermitis

Der Alltag von Patienten mit mittelschweren und schweren Formen der Neurodermitis ist bestimmt durch häufig wiederkehrende Krankheitsschübe mit oft unerträglichem Juckreiz und schmerzenden Hautläsionen. Da Neurodermitis eine sehr komplexe Erkrankung ist, deren Ursachen bislang nicht vollständig entschlüsselt werden konnten, gibt es nach wie vor keine hundertprozentige Heilung. Die Therapie muss sich auf eine Linderung der Symptome beschränken. Bei mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis reichen äußerliche Behandlungen oftmals nicht aus. Dann werden Medikamente verabreicht, die systemisch, d. h. innerlich wirken. Diese Medikamente beeinflussen das Immunsystem und können dadurch den Entzündungsprozess abschwächen. Je gezielter man dabei in den Krankheitsmechanismus eingreifen kann, um so besser. Daher setzt man große Hoffnungen in die Entwicklung neuer, spezifisch wirkender Medikamente.

Dank wissenschaftlicher Fortschritte hat man inzwischen gute Kenntnisse darüber, welche Immunzellen an der Entstehung von Neurodermitis beteiligt sind und wie sie interagieren. Auf den folgenden Seiten wird allgemeinverständlich der Ablauf der Entzündungsreaktion bei Neurodermitis beschrieben und erklärt, welche Angriffspunkte sich daraus für die systemische Behandlung ergeben. Aktuell gibt es in diesem Bereich viel Entwicklung. Es werden neue Wirkansätze erforscht und neue Therapien zugelassen.

Mit dieser Webseite und unserer neuen Broschüre möchten wir dazu beitragen, dass Sie die Hintergründe der Erkrankung Neurodermitis besser verstehen und dass betroffene Patienten nachvollziehen können, welches Therapiekonzept ihr Hautarzt zur Behandlung Ihrer Erkrankung einsetzen wird.

 

Neues Infoblatt

Infoblatt Besser schlafen

13 Tipps: Besser schlafen bei Neurodermitis

Neurodermitis ist mehr als eine Hautkrankheit. Die chronisch-entzündliche Erkrankung fordert betroffene Familien in allen Lebensbereichen heraus. Weit verbreitet sind Schlafstörungen, wenn die trockene und entzündete Haut auch nachts unerträglich juckt. Schlaf lässt sich jedoch nicht erzwingen, und je stärker der Wunsch nach einer erholsamen Nacht, desto größer ist die Gefahr, dass Schlafen zum Stressfaktor wird – ob mit oder ohne Juckreiz. Familien tun daher gut daran, es abends möglichst gelassen anzugehen. 13 Tipps für besseren Schlaf bei Neurodermitis, zusammengestellt von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe, können dabei helfen.

Infoblatt downloaden (PDF)

Aktuelle Pressemeldung

Im Winter hat Neurodermitis Hochsaison

Regelmäßige Pflege ist das A und O

Bonn, 22.12.22 Neurodermitiker müssen sich in den Wintermonaten besonders wappnen. Die kühlen Außentemperaturen und die trockene Heizungsluft setzen der empfindlichen Haut stark zu. Durch konsequente Hautpflege gelingt es vielen Betroffenen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Um Entzündungen zu lindern, greifen manche jedoch auch zu frei verkäuflichen Kortison-Präparaten. Diese sollten aber nur im akuten Bedarfsfall und auf jeden Fall in Absprache mit dem Hautarzt eingesetzt werden.

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